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Artikel: Warum Seilspringen ein fester Bestandteil von Crossfit ist

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Workout/ Training

Warum Seilspringen ein fester Bestandteil von Crossfit ist

Wer regelmässig in einer Crossfit-Box trainiert oder schon einmal ein Probetraining absolviert hat, kennt das typische Geräusch eines Springseils, das in gleichmässigem Rhythmus über den Boden schnellt, gefolgt vom typischen Schnalzen, wenn es auf die Haut trifft. Seilspringen gehört zu Crossfit, wie die Langhantel zum Gewichtheben. Aber warum eigentlich? Was macht diese scheinbar einfache Übung so wertvoll? Und was genau trainiert Seilspringen überhaupt? In diesem Artikel werfen wir einen genaueren Blick auf die Vorteile von Seilspringen, auf den Kalorienverbrauch, den man dabei erwarten kann, auf die berüchtigten Double Unders und darauf, wie lang ein Springseil eigentlich sein sollte, damit es optimal funktioniert.

Seilspringen: einfach, aber hocheffektiv

Seilspringen ist als Trainingsmethode schon sehr lange bekannt. Was auf den ersten Blick simpel wirkt, entpuppt sich schnell als technisch anspruchsvolle Ganzkörperübung. Kein Wunder also, dass Seilspringen zum Bestandteil von Crossfit Workouts wurde. Es fordert die Ausdauer, bringt den Kreislauf in Schwung, verbessert die Koordination und trainiert gezielt Waden, Fussgelenke und Core-Muskulatur. Besonders im Crossfit-Kontext, wo Zeit, Intensität und Vielseitigkeit zählen, hat sich Seilspringen als echtes Allround-Tool etabliert. Doch Seilspringen ist nicht gleich Seilspringen. Wer neu einsteigt, beginnt meist mit den Single Unders, bei denen das Seil einmal pro Sprung unter den Füssen hindurchläuft. Erfahrene Trainierende gehen schnell über zu den Double Unders, bei denen das Seil doppelt so schnell rotiert – also zweimal pro Sprung um den Körper rotiert.

Was trainiert Seilspringen 

Wer regelmässig seil springt, profitiert in vielerlei Hinsicht. Physisch gesehen werden beim Seilspringen vor allem die Wadenmuskulatur und die Muskulatur rund ums Sprunggelenk aktiviert. Gleichzeitig arbeitet die gesamte Rumpfmuskulatur mit, da sie für Stabilität sorgt. Arme und Schultern führen das Seil und bleiben dabei unter Spannung. Aber Seilspringen schult nicht nur die Muskulatur, sondern auch die Koordination, das Timing und das Rhythmusgefühl. Diese Fähigkeiten sind in fast allen anderen Crossfit Movements von unschätzbarem Wert. Zusätzlich stärkt regelmässiges Seilspringen das Herz-Kreislauf-System und verbessert die allgemeine Kondition und Ausdauer. Besonders bei kurzen, intensiven Intervallen, wie sie im Crossfit typisch sind, wird das Herz-Kreislauf-System maximal gefordert.

Wie viele Kalorien verbrennt man beim Seilspringen

Der Kalorienverbrauch beim Seilspringen ist, im Vergleich zu anderen Übungen, beeindruckend hoch. Je nach Körpergewicht, Intensität und individueller Fitness können innerhalb von 10 Minuten zwischen 100 und 150 Kalorien verbrannt werden. Das macht Seilspringen zu einer extrem effizienten Methode, um Fett zu verbrennen, die Ausdauer zu steigern und gleichzeitig die Koordination zu verbessern. Wenn dann noch Double Unders ins Spiel kommen, steigt die Belastung und damit auch der Kalorienverbrauch deutlich an.

Was sind Double Unders

Für viele sind Double Unders anfangs eine echte Frustübung. Das Seil will einfach nicht zweimal pro Sprung unter den Füssen hindurch schnellen, sondern verfängt sich ständig irgendwo. Double Unders fordern die Fähigkeit, Kraft und Timing exakt zu dosieren. Ein zu kraftvoller Sprung bringt das Timing durcheinander. Ein zu langsamer Armzug lässt das Seil stocken. Es braucht eine Kombination aus Explosivität, Feingefühl und Technik, um diese Bewegung sauber und vor allem wiederholt auszuführen. Sobald man sie beherrscht, eröffnen sich völlig neue Möglichkeiten in Workouts. Bewegungen werden flüssiger, der Kreislauf wird schneller angekurbelt und man merkt, wie sich auch in anderen Bereichen des Trainings Fortschritte zeigen.

Wie lang sollte das Springseil sein

Die Länge des Seils entscheidet massgeblich darüber, wie angenehm und effizient du springen kannst, besonders bei Double Unders oder Crossovers. Ein zu langes Seil bremst dich aus, ein zu kurzes wird zur Stolperfalle. Als Faustregel gilt: Stell dich mit einem Fuss auf die Mitte des Seils, zieh die Griffe nach oben und das Seil sollte etwa bis zur Mitte der Brust reichen. Damit hast du eine solide Grundlage für deine individuellen Anpassungen.

Fazit 

Seilspringen ist nicht nur eine effektive Methode, um Kalorien zu verbrennen und den Körper fit zu halten. Es trainiert neben der Kondition auch wichtige Fähigkeiten wie Koordination, Stabilität und Sprungkraft. Funktionellen Training hat es sich deshalb vollkommen zurecht als feste Grösse etabliert. Gerade die Kombination aus simpler Technik und hoher Intensität macht Seilspringen so wertvoll. Egal ob als Warm-up, Skill Training oder integraler Bestandteil eines harten Metcons.

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